Wenn man privat oder geschäftlich in das Ausland reist, so braucht man natürlich auch Geld. Doch mit Bargeld ist das immer so eine Sache. Gerade wenn die Reise außerhalb des Euro-Raum ist, muss man sein Geld in die entsprechende Währung umwechseln. Je nachdem wie viel Geld man mitnehmen möchte, muss man die entsprechenden Reisebedingungen beachten. Je nach Land kann es hier maximale Höchstsummen geben. Und auch in anderer Hinsicht kann Bargeld ein Problem sein, nämlich bei Bargeld besteht immer die Gefahr vom Verlust oder vom Diebstahl. Und das möchte man natürlich auch auf seiner Reise nicht erleben. Alle diese Probleme kann man relativ leicht umgehen, nämlich mit einer Reisekreditkarte. Mit einer Reisekreditkarte kann man sowohl bargeldlos über die Karte bezahlen, als auch Geld bei einer Bank abheben.
Reisekreditkarte ist nicht Reisekreditkarte
Eine Reisekreditkarte unterscheidet sich jetzt hinsichtlich ihrem Funktionsumfang nicht besonders von einer normalen Kreditkarte. Was besonders an einer Reisekreditkarte ist, ist neben der hohen Akzeptanz weltweit, auch etwaige Zusatzleistungen. Wie zum Beispiel eine Kombination mit einer Reisekrankenversicherung oder mit einer Reiserücktrittsversicherung. Zudem kann man Rabatte und Bonuspunkte die im Zusammenhang mit der Reise entstehen, mit seiner Reisekreditkarte sammeln. Wenn es um eine Reisekreditkarte geht, hat man die Qual der Wahl. Nämlich ob man eine normale Reisekreditkarte mit einem entsprechenden Kreditrahmen möchte oder die Pre-Paid-Variante. Mit dieser Variante einer Reisekreditkarte, kann man nur das an Geld über die Karte ausgeben, was man vorher entsprechend aufgeladen hat.
Es gibt gravierende Unterschiede
Generell sollte man bei der Auswahl von einer Reisekreditkarte nicht einfach irgendeine Karte nehmen. Das kann nämlich ein sehr großer Fehler sein. Reisekreditkarte ist nämlich nicht gleich Reisekreditkarte. Hier gibt es je nach Anbieter eine Vielzahl an Unterschieden. Sei es zum Beispiel beim Serviceumfang wie den bereits erwähnten Versicherungen, aber auch bei den Kreditbedingungen. So können hier zum Beispiel beim Geld abheben im Ausland, je nach Währung bis zu 20 Prozent an Gebühren anfallen. Und bei der Verzinsung der Verbrauchssumme, sind hier Zinssätze je nach Anbieter von bis zu 4 Prozent möglich. Und noch ein weiterer möglicher Kostenblock sollte man bei einer Reisekreditkarte nicht vernachlässigen, nämlich die sogenannten Grundgebühren. Das sind feste Gebühren für die Kreditkarte, die in der Regel jährlich anfallen. Bei manchen Anbietern ist das erste Jahr noch kostenfrei, erst ab dem zweiten Jahr werden Gebühren erhoben. Es gibt aber auch Anbieter, die erheben keine Grundgebühren.
Ein Kreditkartenvergleich kann helfen
Gerade aufgrund der Vielzahl der Unterschiede die es bei den Reisekreditkarten gibt, sollte man die Angebote immer einem Vergleich unterziehen. Erst durch einen Vergleich, wie man ihn kostenfrei über das Internet durchführen kann, kann man die Unterschiede bei den Reisekreditkarten erkennen. Hier gibt es einen Reisekreditkarten Vergleich. Anhand von den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen, kann man dann entscheiden, was für Leistungen man möchte und welche Reisekreditkarte hier am besten passt. Über einen Vergleich kann man letztlich die bestmögliche Reisekreditkarte hinsichtlich Preis- und Leistung finden.